Das wollen wir:

  • Servicestelle für Leerstandsmanagement

  • gezielte Wirtschaftsförderung zur Vermeidung von Leerständen

  • aktive Rolle der Gemeinden

Jetzt handeln, um Leerstand zu vermeiden!

Wir haben erkannt, dass es kein Patentrezept gibt, um Leerstände zu vermeiden. Aber wir wollen, dass unsere Ideen und Ansätze, die Wirkung zeigen, auch mit Nachdruck umgesetzt werden. Die Leerstandssituation ist längst in den Ortszentren angekommen. Betroffen sind Leerstände von privaten, gewerblichen aber auch kommunalen Gebäuden, die negative Wirkung auf die Ortsentwicklung haben!

Aktives Leerstandsmanagement jetzt!

Wir wollen, dass ein Leerstandsregister erstellt wird, um eine Gesamtübersicht zu bekommen. Dadurch können wir die Maßnahmen besser planen. Wir brauchen in der Samtgemeinde einen Leerstandsmanager. Ein Leerstandsmanager muss offensiv auf die Besitzer leerstehender Immobilien zugehen, ihnen Möglichkeiten und Förderprogramme aufzeigen und die Umsetzung begleiten. Die persönliche Ansprache ist wichtig!

Gezielte Wirtschaftsförderung

Die bereits in Uchte und Diepenau bestehende Förderrichtlinie “Neues Leben in Altbauten” wollen wir auf die gesamte Samtgemeinde ausweiten. Wir wollen die Förderrichtlinie so ändern, dass sie auch wirksamer wird.

Wir fordern, dass das Thema Leerstand in dem bestehenden System der Wirtschaftsförderung der Samtgemeinde berücksichtigt wird. Wir wollen eine gezielte Wirtschaftsförderung für die Sanierung von ungenutzten, leerstehenden Gewerbeimmobilien.

Wir fordern eine aktive Rolle der Gemeinden

Es muss über alternative Konzepte nachgedacht werden. Wir wollen, dass in Einzelfällen nicht mehr nutzbare, leerstehende Gebäude von der Gemeinde gekauft werden. Sanierungsfähige Gebäude können saniert und dann vermietet bzw. verkauft werden. Abgängige Gebäude sollen abgerissen werden. Das Grundstück kann dann entweder vermarktet werden oder die Gemeinde erstellt beispielsweise ein neues Gebäude und vermietet es.


Fazit: Leerstand kann vermieden werden!

Wir meinen, Schulterzucken reicht nicht! Es gibt Möglichkeiten, Leerstand zu vermeiden, wenn die genannten Maßnahmen auch angepackt werden. Wir wollen das Thema jetzt auf die politische Agenda, denn jeder Leerstand führt zu eine Verschlechterung der Ortsentwicklung.

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